Regelenergieangebote

Regelenergieangebotsoptimierung für hydro-thermische Erzeugungsportfolios


Die wesentlich höheren Gewinnpotenziale für Stromerzeuger, insbesondere für Wasserkraftbetreiber, liegen in den Regel- und Intraday-Märkten. Zwar bieten Regelenergiemärkte Mehrgewinne, allerdings erfordert dies ein System der integrierten Entscheidungsfindung und stellt Erzeuger vor enorme Herausforderungen. Die Entscheidung zwischen dem Energieangebot auf dem Spot- oder Regelenergiemarkt ist komplex und risikobehaftet. Die entscheidenden Herausforderungen sind in unserer Lösung gemeistert. Unsere Lösung kurz und knapp:

Optimale gemeinsame Entscheidung über Kauf/Verkauf von

  • Elektrizität,
  • Brennstoffen,
  • Regelenergie

in verschiedenen Märkten. Die Entscheidung muss das gesamte hydrothermische Erzeugungsportfolio umfassen und alle Lieferverpflichtungen und Preiskurven von verschiedenen Märkten einbeziehen.

Inhalte

  • Bezifferung der Opportunitätskosten beim Regelenergieangebot gegenüber der Spot-Vermarktung
  • Stochastische Angebotsoptimierung: Optimierung der Angebotserstellung unter Berücksichtigung kurzfristiger Unsicherheiten
  • Stochastische Langfristoptimierung: Miteinbeziehung der Regelenergieunsicherheit (Leistung/Preis) in die langfristige Ressourcenbewirtschaftung
  • Unsicherheit des Regelenergieabrufs und der abgerufenen Menge sowie der damit vorzuhaltenden Wasser- und Leerraummenge
  • Technische Vorgaben des Netzbetreibers an die einzelnen Turbinen und Pumpen in Form von unterschiedlichen Minimalleistungen für verschiedene Regelenergiemärkte
  • Turbinengenaue Aufteilung des anzubietenden Regelenergietyps und der Leistung
  • Das Ergebnis ist ein optimiertes Regelenergie- und Spotmarkt-Angebot, aus dem hervorgeht, ob und welche Menge die Turbinen auf dem Spotmarkt, Primär-, Sekundär- und Tertiärregelenergiemarkt anbieten

Wesentliche Inputs

  • Regelenergieprodukte (Erbringungszeitraum und Blockstruktur)
  • Angebotslosgröße
  • Mindestangebotsmenge
  • Arbeitspreise
  • Leistungspreise
  • Abrufwahrscheinlichkeiten
  • Parameterisierung der Assets gemäß Präqualifikation (Eignung Regelenergietyp und -richtung,  Mindestleistung etc.)

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